Sa. 6.11.21 | Im Rahmen der 46. Fränkischen Musiktage Alzenau 2021 |
Veranstalter: 46. Fränkischen Musiktage Alzenau 2021 |
So. 7.11.21 | Veranstalter: Kulturwochenherbst des Landkreises Miltenberg |
Mo. 8.11.21 | Veranstalter: Kulturamt der Stadt Offenbach am Main |
Tickets ab 22,00 Euro | Ermässigung verfügbar 

zum 50. Todestag von Igor Strawinsky

Programm:
Robert Schumann:
Drei Melodramen
in Transkriptionen für Sprecher und Kammerensemble
Schön Hedwig op. 106
Ballade vom Heideknaben
op. 122/1
Die Flüchtlinge
op. 122/2

Igor Strawinsky:
Pribaoutki 
für Mezzosopran und Kammerensemble

Wilfried Hiller:
Alastair
Sieben Miniaturen nach dem gleichnamigen Dichter
für Singstimme, Flöte und Viola

Antonín Dvořák: 
Die Waldtaube op. 110
Tondichtung nach einer Ballade von Karel 
Jaromír Erben in einer Transkription für Kammerensemble 
von Gerhard Müller-Hornbach

Georg Thauern, Rezitation

Peijun Xu,
Viola
MUSIC CAMPUS Frankfurt RheinMain 2021
Carolin Neukamm,
Mezzosopran
Miclen Laipang, Violine
Annika Starc,
Violine
Hayoung Choi,
Violoncello
Nicolò Zorzi,
Kontrabass
Katharina Martini,
Flöte
Freya Linea Obijon,
Oboe
Daniel Kurz,
Klarinette
Michaela Špačková,
Fagott
Haeree Yoo, Horn
Christine Herzog,
Akkordeon
Elias Fenchel,
Schlagzeug

Der malaysisch-amerikanische Geiger Miclen LaiPang, geboren 1995, hat sich als Solist, Kammermusiker und Konzertmeister Anerkennung erworben. Der Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe trat in den letzten Jahren in über 60 Ländern auf und hat zahlreiche CDs bei verschiedenen Labels aufgenommen, darunter mit den LGT Young Soloists. Sein Konzertexamen hat er vor Kurzem bei Ida Bieler an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf mit Auszeichnung beendet und studiert nun mit Boris Kuschnir an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz.

Der italienische Kontrabassist Nicolò Zorzi, 1993 geboren, studierte an der Hochschule für Musik Nürnberg. Der 1. Preisträger des „Werther-Emilio Benzi“ in Alessandria sammelte bereits in jungen Jahren Orchestererfahrung, u.a. bei der Jungen Deutschen Philharmonie und dem European Union Youth Orchestra. 2017 gewann er ein zweijähriges Stipendium bei der Orchesterakademie der Bamberger Symphoniker und seit 2021 ist er stv. Solo-Kontrabassist beim Berner Symphonieorchester.

Die Oboistin Freya Linea Obijon, geboren 1997 in Hessen, studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und setzt ihre Ausbildung derzeit am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris fort. Sie war Mitglied des Bundesjugendorchesters, des Baltic Sea Philharmonic Orchestra, Schleswig Holstein Festival Orchesters und, 2019 – 2021, der Akademie des NDR Elbphilharmonie Orchesters.

Die tschechische Fagottistin Michaela Špačková trat als Solistin mit namhaften Orchestern wie dem Münchener Kammerorchester und ORF Wien auf und erhielt Preise bei renommierten Wettbewerben u.a. beim ARD-Musikwettbewerb und dem Prager Frühling. Die Akademistin der Staatskapelle Berlin absolvierte ihr Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler bei und am Conservatoire Supérier de Musique et de Danse Paris.

Haeree Yoo, in Seoul, Südkorea, geboren, studiert derzeit den Studiengang Master of Music an der Universität der Künste Berlin und Kammermusik an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. 2020 gewann sie den 1. Preis und 3 Sonderpreise des Internationalen Mozart-Wettbewerbs in Salzburg und trat der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker bei. 2019 war sie Finalistin des 16. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs und gewann den 2. Preis beim renommierten Kammermusikwettbewerb Carl Nielsen.

Christine Herzog studiert Akkordeon an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Die Preisträgerin von mehr als 70 nationalen und internationalen Wettbewerben erhielt verschiedene Auszeichnungen, u. a. die Förderung der ,,NEUE LISZT STIFTUNG“, das Promos Stipendium, das Charlotte Krupp Stipendium und das Stipendium des YEHUDI MENUHIN Live Music Now Weimar e. V. Darüber hinaus wirkt sie mit bei Uraufführungen, CD-Aufnahmen, Theaterprojekte, vor allem mit ihren Geschwistern als Akkordeon „Trio Herzog“.

Georg Thauern studierte Gesang am Leopold-Mozart-Konservatorium Augsburg und verkörperte nach Engagements an der Oper Kiel mehrere Jahre die Titelrolle in „König Ludwig II.“ am Musicaltheater Neuschwanstein. Neben seiner Tätigkeit als Pädagoge und Sänger in den Bereichen Klassik, Musical und Chanson arbeitet er heute vor allem als Sprecher und Rezitator u. a. für den WDR.

Die Mezzosopranistin Carolin Neukamm studierte an den Musikhochschulen Freiburg und Leipzig und war anschließend Ensemble-Mitglied der Staatstheater am Gärtnerplatz München und Saarbrücken. Die Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Gesang und Finalistin bedeutender Wettbewerbe ist zudem als Konzertsängerin tätig und arbeitet in Ensembles wie dem Chor des Bayerischen Rundfunks und dem Balthasar-Neumann-Chors.  

Die 1998 in Bielefeld geborene Cellistin Hayoung Choi ist südkoreanischer Abstammung und bereits 1. Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Seit 2014 setzt sie ihr Studium an der Kronberg Academy fort. Im selben Jahr wurde Hayoung Choi auch Fakultätsmitglied des Emanuel Feuermann Konservatoriums der Kronberg Academy in Deutschland.

Katharina Martini, geboren 1999, studiert Querflöte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/M. Sie gewann zahlreiche Erste Preise bei internationalen Wettbewerben und tritt regelmäßig beim Rheingau Musik Festival und dem Schleswig-Holstein Musik Festival auf. Sie konzertierte bereits in der Berliner Philharmonie, im Concertgebouw Amsterdam, in der Hamburger Elbphilharmonie und in der Carnegie Hall in New York.

Daniel Kurz studierte am Mozarteum Salzburg, der Kunst-Uni­ver­sität Graz und der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Er war Mitglied der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker und konzertierte mit dem Gustav Mahler Jugendorchester, den Nürnberger Symphonikern, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, den Wiener Symphonikern der Oper Graz u. a.

Der Percussionist Elias Fenchel, 1993 in Hanau geboren, studiert seit 2014 an der Hochschule für Musik Detmold, nachdem er 2010 dort ein Stipendium an der 7. Sommerakademie erhielt. Er konnte sich bereits mehrfach auf Bundesebene bei dem Wettbewerb „Jugend musiziert“ qualifizieren und konzertierte mit zahlreichen Orchestern und Ensembles, u. a. der Nordwestdeutschen Philharmonie oder der Jungen Norddeutschen Philharmonie.