Im Rahmen der 46. Fränkischen Musiktage Alzenau 2021 |
Veranstalter: 46. Fränkischen Musiktage Alzenau 2021 |
Tickets ab 26,00 Euro | Ermässigung verfügbar




Programm:
Johann Sebastian Bach:
Brandenburgisches Konzert Nr. 3
G-Dur BWV 1048

Igor Strawinsky:
Konzert Es-Dur – Dumbarton Oaks

Max Reger:
Fünf Duette op. 14
für Sopran, Alt und Streichoktett

Ludwig van Beethoven:
Große Fuge B-Dur op. 133

Anna Karmasin, Sopran 
Julia Werner, Mezzosopran

Julia Schröder, Violine
MUSIC CAMPUS Frankfurt RheinMain 2021

Ludwig Balser, Violine
Katarzyna Szydlowska, Violine
Lina-Marie Däunert,
Viola
Sophie Kiening, Viola 
Camila Munoz, Viola
Oliwia Meiser, Violoncello
Iris Clara Higginbotham, Violoncello
Jennifer Aßmus, Violoncello
Paula Rommel, Kontrabass
Samar Hafez, Kontrabass
Marina Pierucci, Flöte
Jaume Cerdà i Martí, Klarinette 
Sanghee Lee, Fagott
Sulamith Seidenberg, Horn 
Thorben Gruber, Horn  
Oleg Chuklieb, Theorbe

Der MUSIC CAMPUS Frankfurt RheinMain ist ein Forum für junge Künstler der klassischen Musik, das alljährlich im Herbst die inter-nationale junge Elite in der Rhein-Main-Region zusammenführt.
Die Teilnehmer sind ausgewählte Preisträger und Finalisten inter-nationaler Wettbewerbe, so des „Eurovision Young Musicians“, des „European Union of Music Competitions for Youth“ und des „Internationalen Musikwettbewerbs der ARD“, sowie Stipendiaten der Deutschen Stiftung Musikleben oder des Deutschen Musikrates. 
Pandemiebedingt können in diesem Jahr nur Musiker teilnehmen, die derzeit in Deutschland leben. Unter der Anleitung renommierter Solisten werden sie Kammermusik des 19., 20. und 21. Jahrhunderts erarbeiten und in Konzerten des Festivals VOCAL ART Frankfurt RheinMain aufführen. 
Im Fokus stehen daher Werke mit Sprachbezug, insbesondere zur
Lyrik von Friedrich Hölderlin, dessen 250. Geburtstag 2020 im Lockdown nur sehr eingeschränkt Würdigung finden konnte.

Julia Schröder gilt als hochrangige Solistin und Kammermusikerin auf der Violine und Barockvioline gleichermaßen. Ihr umfangreiches künstlerisches Spektrum umfasst neben einer Professur an der Musikhochschule Freiburg zudem die periodische Leitung des Kammerorchesters Basel und der Lautten Compagney Berlin.

Die Münchner Sopranistin Anna Karmasin studierte an den Musikhochschulen Innsbruck und München und der Bayerischen Theaterakademie. Die erste Preisträgerin des „Grand Prix Virtuoso“ Wien konzertierte bereits in verschiedenen europäischen Ländern mit so renommierten Künstlern wie Gerold Huber, Valery Gergiev und und Orchestern wie den Münchner Philharmonikern. Zudem widmet sie sich u. a. im Ensemble Blauer Reiter der zeitgenössischen Musik.

Julia Werner studiert derzeit Master Gesang bei Prof. Marion Eckstein an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Neben ihrer Opernerfahrung, wie die Hauptpartie der Carmen in G. Bizets gleichnamiger Oper bei der Jungen Oper Schloss Weikersheim, zeugt ihre rege Konzerttätigkeit von ihrer künstlerischen Vielseitigkeit. Seit diesem Jahr ist die Mezzosporanistin Stipendiatin von YEHUDI MENUHIN Live Music Now.

Der Violinist Ludwig Balser, 1999 in Heidelberg geboren, studiert zurzeit an der staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst Mannheim. Seit 2017 ist er Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben. Er ist Mitglied der LGT Young Soloists und konzertierte bereits an Konzertorten wie der Elbphilharmonie Hamburg, der Berliner Philharmonie und dem Musikverein Wien.

Katarzyna Szydlowska studiert zurzeit im Masterstudiengang an der Universität der Künste in Berlin bei Prof. Latica Honda-Rosenberg. Seit 2018 spielt sie die erste Violine in der Staatskapelle Berlin als Akademistin. Sie ist Preisträgerin von mehr als 30 nationalen und internationalen Wettbewerben u. a. des Anton-Rubinstein-Wettbewerb Düsseldorf, Les Musicales du Centre Paris, Ludwig van Beethoven International Competition Wien, Heinrich-Wilhelm-Ernst-Wettbewerb, Breslau.

Lina-Marie Däunert wurde 1996 in Berlin geboren. Ihr Bachelor-Studium im Fach Viola absolvierte sie dort an der „Hochschule für Musik Hanns Eisler“ und studiert derzeit im Master an der „Universität der Künste“ Berlin. Sie war als Akademistin bereits im “Konzerthaus Berlin“ und an der „Deutschen Oper Berlin“ tätig und wird von der Kammermusik-Stiftung „Villa Musica“ sowie von der „Stiftung Deutsches Musikleben“ gefördert. 

Die 2001 geborene Sophie Kiening studiert bei Prof. Tabea Zimmermann und German Tcakulov an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Seit diesem September bildet sie sich außerdem im Rahmen der TONALi Bühnenakademie im Bereich des kunstsozialen Engagements fort. Die junge Bratschistin erhält ein Deutschlandstipendium der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.

Camila Munoz, Viola, wurde 1988 in El Monte, Chile, geboren und begann ihre Ausbildung als Jungstudentin der Universität Santiago de Chile.  Anschließend studierte sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt  und der Hochschule für Musik Stuttgart. Sie  ist derzeit Mitglied der Neuen Philharmonie Frankfurt. 

Die Cellistin Oliwia Meiser studiert an der Universität der Künste in Berlin. Sie erhielt Preise bei bedeutenden Wettbewerben und trat bei zahlreichen Festivals auf, darunter das Rheingau Musik Festival und das Meran Musik Festival, außerdem als Solistin in der Elbphilharmonie Hamburg, der Berliner Philharmonie und im Musikverein Wien. Seit 2017 ist sie Mitglied der LGT Young Soloists.

1993 in Paris geboren, absolvierte Iris Higginbotham ihr Bachelorstudium sie am Royal Conservatoire in Den Haag und hat 2021 ihr Masterstudium in der Klasse von Michael Sanderling an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main abgeschlossen. Die Cellistin ist Mitglied des Schleswig-Holstein Festival Orchesters und war von 2019 bis 2021 Stipendiatin der Paul-Hindemith-Orchesterakademie an der Oper Frankfurt.

Die Cellistin Jennifer Aßmus, 2001 in Großburgwedel geboren, studiert derzeit an der Hochschule für Musik Detmold bei Prof. Alexander Gebert und ist vielfache Bundespreisträgerin bei Jugend Musiziert. Mit ihrem Trio „Klangspektrum“ für Neue Musik gewann sie mehrere nationale und internationale Wettbewerbe, unter anderem den Deutschen Musikwettbewerb 2021.

Paula Rommel begann 2015 das Kontrabass- Studium bei Prof. Stanislav Anischenko an der Musikhochschule Detmold. Während dieser Zeit nahm sie an verschiedenen Wettbewerben und Meisterkursen zu neuer und alter Musik teil. Orchester- und Kammermusikerfahrungen konnte sie unter anderem im Bundesjugendorchester, der Nordwestdeutschen Philharmonie und den Bochumer Symphoniker sowie dem Studio Musikfabrik sammeln.

Nach ihrem Bachelorstudium in Brasilien absolvierte die Flötistin Marina Pierucci Ihren Master an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und Conservatoire Royal de Liège in Belgien mit Auszeichnung. Die brasilianische Preisträgerin wichtiger Wettbewerbe ist Mitglied des Latin Orchestra of Europe und in der Saison 2021 als Gastsoloflötistin in den Tiroler Festspiele Erl (Österreich) engagiert.

Der spanische Klarinettist Jaume Cerdà i Martí begann sein Studium am Conservatori Superior de Música Salvador Seguí in Castelló de la Plana. Seit 2019 studiert er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main bei Laura Ruiz Ferreres und ist aktuell Mitglied des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters.

Die Fagottistin Sanghee Lee wurde in Seoul, Süd-Korea geboren. Nach ihrem Bachelorstudium an der Seoul National Universität absolvierte sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt mit Spezialisierung auf historische Interpretation ihren Master mit Auszeichnung. Neben dem modernen Fagott setzt sie sich intensiv mit Alter Musik auf historischen Instrumentarium auseinander.

Die Hornistin Sulamith Seidenberg, geboren 1996 in Wittenberg, studierte an der UdK Berlin. Sie war mehrfache Bundespreisträgerin bei Jugend Musiziert, Mitglied im Bundesjugendorchester und ist Stipendiatin der Deutschen Studienstiftung. Regelmäßig spielt sie als Aushilfe in der Kammerakademie Potsdam und dem Münchner Kammerorchester. 2018 wurde sie Akademistin beim Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, seit September 2019 in der Staatsoper unter den Linden.

Thorben Gruber 1996 in Wesel geboren startete bereits mit 6 Jahren seinen musikalischen Werdegang am Horn. Als mehrfacher Bundespreisträger begann er seinen Bachelor 2015 an der HfM Detmold bei Prof. Norbert Stertz und schloss ihn 2020 an der HfM Karlsruhe ab. Derzeit studiert er im Master an der HfM Trossingen bei Prof. Saar Berger. Als Kammermusiker bespielte er mit seinem eigenen Ensemble „Brasssonanz“ viele große Säle weltweit.